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Vorwort1Einleitung2InbetriebnahmeKonfiguration der virtuellen3MaschinenSIMATICVirtualization as a Service (V1.1)Zugriff auf die virtuellen4MaschinenHerunterfahren und Starten5des gesamten cherung undWiederherstellen desAuslieferungszustandes
Rechtliche HinweiseWarnhinweiskonzeptDieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung vonSachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieckhervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufewerden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.GEFAHRbedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechendenVorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.WARNUNGbedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechendenVorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.VORSICHTbedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmennicht getroffen werden.ACHTUNGbedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffenwerden.Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet.Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selbenWarnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.Qualifiziertes PersonalDas zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellungqualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigenDokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal istauf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zuerkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-ProduktenBeachten Sie Folgendes:WARNUNGSiemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentationvorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen,müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb derProdukte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation,Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müsseneingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.MarkenAlle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken derSiemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte fürderen Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.HaftungsausschlussWir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmungkeine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendigeKorrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.Siemens AGIndustry SectorPostfach 48 4890026 NÜRNBERGDEUTSCHLANDA5E34377889-AA 06/2014 Änderungen vorbehaltenCopyright Siemens AG 2014.Alle Rechte vorbehalten
VorwortZiel des HandbuchsDieses Dokument unterstützt Sie bei der Inbetriebnahme und Konfiguration desVirtualisierungssystems.KerninhalteFolgende Kernpunkte werden in diesem Dokument behandelt: Was ist SIMATIC Virtualization as a Service? Welche Service-Leistungen sind enthalten? Wie wird das Virtualisierungssystem in Betrieb genommen? Wie wird das Virtualisierungssystem konfiguriert? Wie kann das Virtualisierungssystem erweitert werden? Wie erfolgt die Remote-Anmeldung auf den virtuellen Maschinen (VMs)? Wie werden die Daten gesichert?Erforderliche GrundkenntnisseZum Verständnis der Dokumentation sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet derAutomatisierungstechnik und der Prozessleittechnik erforderlich.GültigkeitDieses Dokument ist gültig für folgende Komponenten des Virtualisierungssystems"SIMATIC Virtualization as a Service V1.1": SIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 und PCS 7 V8.0 SP2 SIMATIC WinCC V7.2 Upd. 5 VMware vSphere 5.1– VMware ESXi 5.1 Update 2– VMware vSphere Client 5.1 Update 2SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA3
InhaltsverzeichnisVorwort . 3123Einleitung . 61.1Einführung in die Virtualisierung .61.21.2.11.2.2Beschreibung .7Das Virtualisierungssystem .7Service .81.3Funktionsweise .91.4Vorteile . 111.51.5.11.5.2Lieferumfang . 12Hardware- und Software-Komponenten . 12Service-Leistungen . 16Inbetriebnahme .172.12.1.12.1.22.1.3Vorbereitung . 17Liefereinheit auspacken und überprüfen. 17Geräte montieren . 17Zusätzlich benötigte Komponenten . 182.22.2.12.2.22.2.32.2.42.2.52.2.6Anschließen der Hardware-Komponenten . 19Übersicht der Hardware-Komponenten . 19Beschreibung der Netzwerkanschlüsse . 20Anschließen des Virtualisierungsservers und der Management-Konsole . 24Anschließen des Thin Clients . 25Anschließen von Automatisierungssystemen . 26Anschließen eines zweiten Virtualisierungsservers für redundante virtuelle OSServer/WinCC Server. 272.3Konfiguration des Virtualisierungsservers. 282.42.4.12.4.2Konfiguration der Management-Konsole . 32Konfiguration des mitgelieferten Thin Clients als Management-Konsole . 32Konfiguration eines Rechners als Management-Konsole . 352.52.5.12.5.2Konfiguration des Thin Clients . 38Thin Clients mit Windows-Betriebssystem . 38Thin Clients mit HP ThinPro-Betriebssystem . 38Konfiguration der virtuellen Maschinen .413.1Starten der Anwendung "VMware vSphere Client" . 413.2Starten der virtuellen Maschinen . 433.3Einstellen der Netzwerkverbindungen . 503.4Verwendung von SOFTNET-IE . 543.5Aktivierung des automatischen Starts der virtuellen Maschinen . 56SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA4
Inhaltsverzeichnis4563.63.6.13.6.2Lizensierung der SIMATIC-Software .59Anbinden von USB-Geräten .59Übertragen der SIMATIC-Lizenzen.603.7Anlegen und Verwalten von PCS 7-Projekten .613.8Anlegen und Verwalten von WinCC-Projekten .61Zugriff auf die virtuellen Maschinen . 624.1Zugriff auf virtuelle PCS 7 OS/WinCC Server, PCS 7 ES und PCS 7 Web Server .624.24.2.14.2.2Zugriff auf virtuelle PCS 7 OS/WinCC Clients .64Anlegen einer Remotedesktopverbindung (RDP) .64Abmelden und Trennen der Verbindung .76Herunterfahren und Starten des gesamten Systems . 775.1Starten des gesamten Virtualisierungssystems .775.2Herunterfahren des gesamten Virtualisierungssystems .78Datensicherung und Wiederherstellen des Auslieferungszustandes . 816.1Sicherung der virtuellen Maschinen .816.26.2.16.2.2Wiederherstellen des Auslieferungszustandes der virtuellen Maschinen .82Entfernen der virtuellen Maschinen .83Wiederherstellen des Auslieferungszustandes der virtuellen Maschinen durch den Importvon OVF-Vorlagen .846.36.3.16.3.26.3.3Wiederherstellen des Auslieferungszustandes des Virtualisierungsservers .93Installation der Software "VMware vSphere ESXi" .94Konfiguration der IP-Adresse und der Netzwerk-Adapter .96Import zusätzlicher Konfigurationsdaten .102SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA5
1Einleitung1.1Einführung in die VirtualisierungVirtualisierung ist eine Methode, um physikalische Hardware-Ressourcen eines Rechners inmehrere logische (virtuelle) Umgebungen aufzuteilen.Durch die Virtualisierung werden das Betriebssystem und die Anwender-Software einesRechners von seiner Hardware entkoppelt und in Form einer virtuellen Maschine (VM) zurVerfügung gestellt.Unter einer virtuellen Maschine ist Software zu verstehen, die einen realen Rechner abbildetund selbst Anwendungen ausführen kann. Virtuelle Maschinen verfügen über virtuelleHardware (z. B Grafikkarte, CPUs, Speicher (RAM), Netzwerkkarten und Festplatten anSCSI- oder IDE-Controllern) und standardisierte virtuelle Gerätetreiber.Auf einem realen, physischen Rechner (Host-System) können mehrere virtuelle Maschinenisoliert voneinander realisiert werden. Die Isolierung verhindert Konflikte durch SoftwareAbhängigkeiten und bietet die Möglichkeit, die virtuellen Maschinen unabhängig voneinanderzu starten und zu stoppen. Bei einem Absturz ist nur die jeweilige virtuelle Maschinebetroffen.Des Weiteren kann der physikalische Rechner (Host-System) hochgerüstet werden, ohnedass die virtuellen Maschinen beeinflusst oder geändert werden.SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA6
Einleitung1.2 Beschreibung1.2BeschreibungSIMATIC Virtualization as a Service ist ein vorkonfiguriertes, sofort einsetzbaresVirtualisierungssystem zur Realisierung effizienter Automatisierungslösungen für SIMATICAnlagen.1.2.1Das VirtualisierungssystemDas Virtualisierungssystem besteht aus Software- und Hardware-Komponenten, die optimalaufeinander abgestimmt sind und dadurch eine hohe Performance bieten. Dazu gehören: Hardware– Virtualisierungsserver– Thin Client/s Software– VMware vSphere ESXi (Hypervisor)– VMware vSphere Client– Virtuelle Maschinen mit Microsoft Windows Server 2008 als Betriebssystem undSIMATIC-Software (PCS 7, WinnCC)SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA7
Einleitung1.2 BeschreibungDas Virtualisierungssystem kann durch vorkonfigurierte Templates einfach und effizienterweitert werden und ist dadurch auf verschiedene Anlagengrößen skalierbar. Einhochverfügbares System kann durch das Anschließen eines weiteren Virtualisierungsserversrealisiert werden. SIMATIC PCS7 SIMATIC WinCC1.2.2ServiceMit dem Erwerb von "SIMATIC Virtualization as a Service" werden folgende Produktgruppenim Rahmen des Moduls "Produkt-Service & -Support" unterstützt: SIMATIC PCS 7 ( ab V8.0 SP1) SIMATIC WinCC (ab V7.2 Upd. 5) Virtualisierungshardware (Server, Thin Clients) Virtualisierungssoftware (VMware vSphere EXSi 5.1)Die Unterstützung erfolgt durch einen Ansprechpartner der Siemens Industry. Das Service &Support-Paket bietet Beratung und Unterstützung bei schnell lösbaren Aufgaben (bis 2h proCase) per Telefon, Support-Anfrage oder Fax. Für Anfragen, die länger als 2 Stundendauern, unterbreitet Siemens Ihnen ein Angebot über den "Extended Support". Die Anzahlder Cases ist nicht limitiert.Ihre Support-Anfragen können Sie über das Siemens Industry om) senden.SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)8Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA
Einleitung1.3 Funktionsweise1.3FunktionsweiseAuf einem leistungsstarken Server (HP Proliant DL380P GEN8) wird ein Hypervisor alszusätzlicher Software-Layer installiert, der die Hardware-Ressourcen verwaltet unddynamisch auf die virtuellen Maschinen verteilt.Die zentrale Verwaltung, Konfiguration und Wartung der virtuellen Maschinen und desVirtualisierungsservers erfolgt über eine Management-Konsole und mithilfe der Software"VMware vSphere Client". Als Management-Konsole können Sie folgende Hardwareeinsetzen: Thin Client mit Windows-BetriebssystemIn diesem Fall muss der Thin Client mit dem Managementbus verbunden sein. Ein beliebiger Rechner, der den Anforderungen der Software "VMware vSphere Client"entspricht.Informationen dazu finden Sie earch.do?language en US&cmd displayKC&externalId 2005083.Die virtuellen Maschinen sind mit SIMATIC PCS 7 oder SIMATIC WinCC-Installationenausgestattet und abhängig von der Automatisierungsaufgabe (z. B. PCS 7 ES/Client, WinCCServer) vorkonfiguriert. Der Zugriff auf die virtuellen Maschinen erfolgt über die Software"VMware vSphere Client" oder über eine Remote-Verbindung. Der Remote-Zugriff per RDPist nur für virtuelle Clients zugelassen und erfolgt über den Thin Client.Die Kommunikation zwischen den virtuellen Maschinen erfolgt über die hierfür vorgesehenenKommunikationsbusse (Managementbus, Terminalbus, Redundanzbus).Die Kommunikation zwischen den virtuellen Maschinen und den verfügbarenAutomatisierungssystemen erfolgt über den Anlagenbus.SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA9
Einleitung1.3 FunktionsweiseDie folgende Abbildung zeigt beispielhaft die Kommunikationsbusse desVirtualisierungssystems:Eine hochverfügbare Konfiguration kann durch einen zweiten Virtualisierungsserver realisiertwerden. Die virtuellen, redundanten Server benötigen den Redundanzbus für dieSynchronisation.SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)10Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA
Einleitung1.4 Vorteile1.4VorteileSIMATIC Virtualisierung as a Service bietet folgende Vorteile: Lösung aus einer Hand– Life Cycle Services aus einer Hand für alle mitgelieferten Hardware- und SoftwareKomponenten– Perfekt aufeinander abgestimmte Software- und Hardwarekomponenten– Schnelle und sichere Integration des Systems durch vorgefertigten, konfigurierten undgetesteten Komponenten Reduzierung der Kosten– Reduzierung der Life Cycle-Kosten durch Erhöhung der Energieeffizienz– Reduzierung der Investitions- und Betriebskosten– Einsparungen durch den Einsatz von energiesparenden und kostengünstigen ThinClients zum Bedienen und Beobachten des Prozesses Höhere Perfomance– Optimale Nutzung und Auslastung mitgelieferter Hardware-Ressourcen Erhöhte Flexibilität und Systemverfügbarkeit– Kosteneffektives und schnelles Erweitern von Systemkomponenten mittels ready-torun Templates– Einfache Übertragung einer virtuellen Maschine auf eine neue Hardware-Umgebung– Geringerer Aufwand bei Anlagenmodernisierung Reduzierung des Zeitaufwands für Wartung und Pflege– Reduzierung des administrativen Aufwands durch das Zusammenfassen mehrererSysteme auf einem Virtualisierungsserver– Reduzierte Wartungskosten und Wartungszeiten durch zentrale Administration Erhöhung der Sicherheit– Mehr Sicherheit durch Remote-Zugang mit zentralisierter Rechteverwaltung undreduzierte Angriffsmöglichkeiten bei Thin Clients– Einfache Systemverwaltung und erweiterter Support im Zusammenspiel mit SIMATICRemote ServicesSIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA11
Einleitung1.5 Lieferumfang1.5Lieferumfang1.5.1Hardware- und Software-KomponentenDer Lieferumfang kann in den Systemkomponenten variieren: Ausgewähltes Host System Anzahl der bestellten Thin Clients Anzahl und Art der bestellten virtuellen MaschinenAusführliche Informationen zum Lieferumfang entnehmen Sie dem Lieferschein.HardwareFolgende Varianten der Hardware-Komponenten können im Lieferumfang enthalten rkungHP ProLiant DL380p Gen8 8(Technische Daten undHardware-Konfigurationabhängig vom bestellten HostSystem)6Cx1P HP Host:1Virtualisierungsserver HP DL380p Gen8 Intel Xeon E5-2630 V2(2.6GHz/6-core/DDR3-1600) FIO Kit 24 GB (3x8GB) 2Rx4 PC3L-12800R-11 Kit 1.2TB 6G SAS 15K (2.5inch) SC ENT HDDRAID 5 1x Ethernet 1GB 4-port 331T 1x Ethernet 1GB 4-port 331FLR FIO 2x 460W Power Supply Kit iLo Advanced incl. 3yr TS U1-Svr Lic8Cx1P HP Host HP DL380p Gen8 Intel Xeon E5-2650 V2(2.6GHz/8-core/DDR3-1866) FIO Kit 32 GB (4x8GB) 1Rx4 PC4-14900R-13 Kit 1.5TB 6G SAS 15K (2.5inch) SC ENT HDDRAID 5 1x Ethernet 1GB 4-port 331T 1x Ethernet 1GB 4-port 331FLR FIO 2x 460 Power Supply Kit iLo Advanced incl. 3yr TS U1-Svr LicSIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)12Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA
Einleitung1.5 ahlAnmerkungHP T510 Flexible ThinClientBetriebssystem: Windows Embedded 71HP T510 Flexible ThinClientBetriebssystem: Linux Thin ProoptionalThin Client inkl.BetreibssystemLizenzenHP T610 Flexible ThinClientBetriebssystem: Windows Embedded 7optional6Cx2P HP Host: HP DL380p Gen8 Intel Xeon E5-2630 V2(2x 2.6GHz/6-core/DDR3-1600) FIO Kit 48 GB (6x8GB) 2Rx4 PC3L-12800R-11 Kit 1.8TB 6G SAS 15K (2.5inch) SC ENT HDDRAID 5 1x Ethernet 1GB 4-port 331T 1x Ethernet 1GB 4-port 331FLR FIO 2x 460 Power Supply Kit iLo Advanced incl. 3yr TS U1-Svr Lic8Cx2P HP HostHP t510 Flexible Thin Client HP DL380p Gen8 Intel Xeon E5-2650 V2(2x 2.6GHz/8-core/DDR3-1866) FIO Kit 64 GB (8x8GB) 1Rx4 PC3-14900R-13 Kit 4.8TB 6G SAS 15K (2.5inch) SC ENT HDDRAID 5 1x Ethernet 1GB 4-port 331T 1x Ethernet 1GB 4-port 331FLR FIO 2x 750W Power Supply Kit iLo Advanced incl. 3yr TS U1-Svr Lic4 DVI AnschlüsseVMware SoftwareDie folgende VMware Software ist im Lieferumfang are vSphere 5.1Standard for 1 Processor6Cx1P HP Host,8Cx1P HP Host1VMware Hypervisor inkl.Lizenzen6Cx2P HP Host,8Cx2P HP Host2SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA13
Einleitung1.5 LieferumfangVirtuelle MaschinenFolgende Varianten der virtuellen Maschinen können im Lieferumfang enthalten sein:Virtuelle Maschinen mit SIMATIC PCS 7-Software: SIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 ES/OS-ClientBezeichnungAnzahlAnmerkungMicrosoft Windows Server 2008 R2 SP1Standard x64 Embedded System1Betriebssystem inkl. LizenzenSIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 ES/OS-Client1Software ohne Lizenzen SIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 OS-ServerBezeichnungAnzahlAnmerkungMicrosoft Windows Server 2008 R2 SP1Standard x64 Embedded System1Betriebssystem inkl. LizenzenSIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 OS-Server1Software ohne Lizenzen SIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 OS-ClientBezeichnungAnzahlAnmerkungMicrosoft Windows Server 2008 R2 SP1Standard x64 Embedded System1Betriebssystem inkl. LizenzenSIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 OS-Client1Software ohne Lizenzen SIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 Web ServerBezeichnungAnzahlAnmerkungMicrosoft Windows Server 2008 R2 SP1Standard x64 Embedded System1Betriebssystem inkl. LizenzenSIMATIC PCS 7 V8.0 SP1 Web Server1Software ohne LizenzenSIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)14Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA
Einleitung1.5 LieferumfangVirtuelle Maschinen mit SIMATIC WinCC-Software: SIMATIC WinCC ServerBezeichnungAnzahlAnmerkungMicrosoft Windows Server 2008 R2Standard x64 Embedded System1Betriebssystem inkl. LizenzenSIMATIC WinCC Server V7.2 Upd. 51Software ohne Lizenzen SIMATIC WinCC osoft Windows Server 2008 R2 SP1Standard x64 Embedded System1Betriebssystem inkl. LizenzenSIMATIC WinCC Singlestation / ClientV7.2 Upd. 51Software ohne LizenzenHardware zur DatensicherungDie folgende Hardware zur Datensicherung ist im Lieferumfang enthalten:BezeichnungAnzahlUSB-Festplatte, 500GB Speicher1Die USB-Festplatte enthält folgende Daten:DatenBeschreibungLizenzen & Vereinbarungen VMware Software-Lizenzschlüssel SIMATIC Virtualization as a Service - Leistungsvereinbarung Handbuch "SIMATIC Virtualization as a Service" Handbuch "SIMATIC Virtualization as a Service - Quick Install Guide"Sicherung der Konfiuration des HostSystems Hypervisor (VMware vSphere ESXi) NetzwerkeOpen Source Code Thin Client VMwareOpen Soruce Software-Bericht PDFSicherung der Virtuellen MaschinenSicherung des Auslieferungszustandes der bestellten virtuellen Maschinenals OVF-DateienSIMATIC SoftwareUpdate: SIMATIC PCS 7Siecherung der MAC-Adressen dergelieferten virtuellen MaschinenAuflistung der MAC-Adressen der bestellten virtuellen MaschinenProduktdokumentationSIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA15
Einleitung1.5 Lieferumfang1.5.2Service-LeistungenZum Lieferumfang gehört ein Service-Vertrag mit einer Dauer von mindestens 2 Jahren.Detaillierte Informationen zu den enthaltenen Service-Leistungen finden Sie in dermitgelieferten Service-Vereinbarung.SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)16Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA
Inbetriebnahme2.1Vorbereitung2.1.1Liefereinheit auspacken und überprüfen2Beachten Sie beim Auspacken folgende Punkte: Wie empfehlen Ihnen die Originalverpackung nicht wegzuwerfen. Bewahren Sie diese füreinen eventuellen erneuten Transport auf. Bewahren Sie die mitgelieferten Unterlagen auf. Sie werden bei der Erstinbetriebnahmebenötigt und gehören zum Produkt. Prüfen Sie die Verpackung und den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden. Überprüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit (siehe Kapitel "Lieferumfang"). Sollen Sie Transportschäden oder Unstimmigkeiten feststellen, informieren Sie IhreVerkaufsstelle.HinweisSicherheitshinweise des Herstellers beachtenBeachten Sie zusätzlich die gerätespezifischen Informationen und Sicherheitshinweise desHerstellers.HinweisManagement KonsoleDie Versandverpackung des Thin Clints, der als Management Konsole eingesetzt werdenkann, ist mit einem entsprechenden Label versehen.2.1.2Geräte montierenInformationen und Sicherheitshinweise zur Montage der gelieferten Geräte finden Sie in denProduktdokumentationen des Herstellers: HP Support Center C Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA17
Inbetriebnahme2.1 Vorbereitung2.1.3Zusätzlich benötigte KomponentenFür die Inbetriebnahme des Virtualisierungssystems werden zusätzlich zu der Liefereinheitdie folgenden Komponenten benötigt: Hardware– Optional: PC für den Einsatz als Management-Konsole. Als Management-Konsolekann ein PC eingesetzt werden, der den Anforderungen der Software "VMwarevSphere Client " entspricht. Informationen dazu finden Sie earch.do?language en US&cmd displayKC&externalId 2005083. Alternativ kann der mitgelieferte Thin Client alsManagement-Konsole eingesetzt werden, wenn dieser mit einem WindowsBetriebssystem ausgestattet ist.– Optional: Switches je nach Anlagenkonfiguration Informationen zu den Switches derSCALANCE-Produktreihe finden Sie unter http://www.automation.siemens.de.– Monitor für die Bedienung des Virtualisierungsservers und des Thin Client. BeachtenSie die Herstellerinformationen. SoftwareDie auf den virtuellen Maschinen vorinstallierte SIMATIC-Komponenten müssen lizensiertwerden. Umfang und Art der benötigten Lizenzen hängen von den Optionen und derAnzahl der virtuellen Maschinen ab. Informationen zur Lizenzierung finden Sie unter:– SIMATIC PCS 7 (www.siemens.com/simatic-pcs7)– SIMATIC WinCC (www.siemens.com/wincc)SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)18Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA
Inbetriebnahme2.2 Anschließen der Hardware-Komponenten2.2Anschließen der Hardware-Komponenten2.2.1Übersicht der Hardware-KomponentenDie folgende Abbildung zeigt schematisch die Hardware-Komponenten und derenNetzwerkverbindungen:SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA19
Inbetriebnahme2.2 Anschließen der Hardware-Komponenten2.2.2Beschreibung der NetzwerkanschlüsseDer Virtualisierungsserver verfügt über 8 Ports. Jeder Port wird einem der folgendenBussysteme zugeordnet: Terminalbus Anlagenbus Redundanzbus ManagementbusDie folgende Abbildung zeigt die Zuordnung der Bussysteme zu den Ports desVirtualisierungsservers:HinweisDer Redundanzbus wird benötigt, wenn ein zusätzlicher Virtualisierungsserver für denAufbau eines redundanten SIMATIC Serverpaars eingesetzt wird. Bei einer einfachenSystemkonfiguration mit einem Virtualisierungsserver wird der Redundanzbus nicht benötigt.SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)20Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA
Inbetriebnahme2.2 Anschließen der Hardware-KomponentenDie Zuordnung der Bussysteme zu den Ports des Virtualisierungsserver wird im Register"Konfiguration" der Software "VMware vSphere Client" angezeigt:SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA21
Inbetriebnahme2.2 Anschließen der Hardware-KomponentenDie virtuellen Maschinen verwenden virtuelle Netzwerkkarten. Die Netzwerkverbindungenwerden wie folgt konfiguriert: SIMATIC PCS 7SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)22Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA
Inbetriebnahme2.2 Anschließen der Hardware-Komponenten SIMATIC WinCCInformationen zur Konfiguration der Netzwerkverbindungen der virtuellen Maschinen findenSie im Kapitel "Einstellen der Netzwerkverbindungen (Seite 50)".SIMATIC Virtualization as a Service (V1.1)Bedienhandbuch, 06/2014, A5E34377889-AA23
Inbetriebnahme2.2 Anschließen der Hardware-Komponenten2.2.3Anschließen des Virtualisierungsservers und der Management-KonsoleEinleitungDer Virtualisierungsserver und die Management-Konsole werden über den Managementbusverbunden. Als Management-Konsole können Sie die folgende Hardware anschließen: Die mitgelieferte Management Konsole mit vorinstallierter Vmware vSphere ClientSoftware Ein Rechner, der den Anforderungen der Software "VMware vSphere Client" entspricht.VorgehensweiseUm den Virtualisierungsserver und die Management-Konsole anzubinden, gehen Siefolgendermaßen vor:1. Stecken Sie d
SIMATIC PCS 7 ( ab V8.0 SP1) SIMATIC WinCC (ab V7.2 Upd. 5) Virtualisierungshardware (Server, Thin Clients) Virtualisierungssoftware (VMware vSphere EXSi 5.1) Die Unterstützung erfolgt durch eine